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Der Aufbau ist im vollen Gange

Noch dauert es eine Woche, bis auf dem Sportplatz beim SPZ Nottwil zwei Schwingfeste in zwei Tagen ausgetragen werden, doch die Aufbauarbeiten sind bereits im vollen Gange.

Die Nottwiler Königsarena bekommt immer mehr ein Gesicht. Am Mittwoch, 3. Mai, sind die Arbeiten für den Aufbau der über 7500 Zuschauer fassenden Arena sowie der weiteren Infrastrukturbauten gestartet. Bereits drei Tage nach Baustart sind die Arbeiten sichtlich fortgeschritten.

Das grosse Festzelt, in dem die Schwinger am 14. Mai die begehrten Kränze erhalten werden, steht schon seit dem ersten Tag. Auch die sechseckige Arena wächst von Stunde zu Stunde.

Die ersten drei Aufbautage waren geprägt von angenehmen Witterungsbedingungen. Das OK unter der Leitung von René Künzli hofft, dass sich der angesagte Regen in den kommenden Tagen zurückhält. Man sei aber auch bereit, wenn es in der Vorbereitung oder am Festwochenende den einen oder anderen Regentropfen gibt. Wie heisst es doch so schön unter Schwingerfreunden: „Es ist nicht das falsche Wetter, sondern die falsche Kleidung!“

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Früher im Sägemehl, jetzt im Rollstuhl. Und am Schwingfest!

Vom 12. bis 14. Mai 2023 findet das 103. Luzerner Kantonale Schwingfest in Nottwil statt – im Leichtathletikstadion unmittelbar neben dem Schweizer Paraplegiker-Zentrum SPZ. Wie fühlt sich das für ehemalige Schwinger an, die heute querschnittgelähmt sind und für ihre Reha im SPZ waren? Rytz Daniel und Frei Jonas (wie im Schwingsport üblich, nennen auch wir den Nachnamen an erster Stelle) erzählen im Interview über ihr altes und neues Leben. Und sie verraten, weshalb sie sich am Schwinganlass in Nottwil sogar als Helfer engagieren.

1997 war mit zwei Querschnittgelähmten nach Schwingunfällen ein «schwarzes Jahr» für den Schwingsport. Daniel, du hast dir damals als 19-Jähriger während dem Basellandschaftlichen Kantonalen Schwingfest in Oberwil den fünften Halswirbel gebrochen und den sechsten verschoben. Seither bist du Tetraplegiker. Was ist passiert?
Rytz Daniel:
Nach einem Hüfter – einer meiner Lieblingsschwünge – knallte ich mit dem Kopf ins Sägemehl und blieb seitlich liegen. Ich spürte meine Beine nicht mehr und wusste sofort: Jetzt ist etwas Schlimmes passiert! Die Samariter wollten mich auf den Rücken drehen, doch glücklicherweise waren meine Eltern vor Ort und haben sich dagegen gewehrt, sonst wär’s vielleicht noch schlimmer gekommen. Der Platzarzt rief sofort die Rega, die mich für die erste Operation nach Basel flog. Kurz darauf wurde ich ins SPZ Nottwil verlegt.

Für deine Schwingkollegen war dein Unfall bestimmt auch ein Schock.
Rytz Daniel:
Ja klar. Aber sie alle unterstützen mich mental und auch tatkräftig. Wenn wir uns zum Beispiel in einem Lokal mit Treppen treffen, hieven sie mich ganz einfach hoch. Für meinen damaligen Kampfgegner war die Situation schwieriger. Viele haben ihn als «den, der Rytz in den Rollstuhl brachte» betitelt. Doch ich habe ihm nie die Schuld dafür gegeben. Er ist ja nicht einmal auf mich draufgefallen.

1997 ist nicht nur das Unfalljahr von Rytz Daniel, es ist auch das Geburtsjahr von unserem zweiten Interviewgast: Frei Jonas. War dir das bewusst?
Frei Jonas:
Nein, ehrlich gesagt war das nicht auf meinem Radar.

Auch du warst Schwinger. Dein Unfall ereignete sich aber ausserhalb des Sägemehlrings.
Frei Jonas:
Ja genau. Bei mir war’s 2014 ein Verkehrsunfall mit dem Roller. Seither bin ich ab dem 12. Brustwirbel gelähmt, also ein Paraplegiker.

Welche Erinnerungen habt ihr an eure Reha-Zeit im SPZ Nottwil?
Frei Jonas: Es war eigentlich eine gute Zeit. Ich habe mich immer in guten Händen gefühlt und immer Fortschritte gemerkt. Nebst den Therapieterminen durfte ich verschiedene Sportarten wie Basketball und Leichtathletik ausprobieren. Nach rund fünf Monaten war ich dann aber froh, wieder nach Hause zu können.

Rytz Daniel: Ich war siebeneinhalb Monate in Nottwil, eine intensive Zeit! Der ganze Tag war verplant mit Physio- und Ergotherapie oder mit der Berufsfindung. Auch ich habe mehrere Sportarten ausprobiert, vom Bogenschiessen bis Tetra-Rugby. Der Rollstuhlrennsport hat’s mir angetan und ich fuhr nach meiner Reha sogar einige Jahre Rennen in der Schweiz.

Habt ihr euch vor euren Unfällen mit dem Thema Querschnittlähmung befasst?
Rytz Daniel: Nein. Obwohl ich wusste, dass in den 60er-Jahren jemand durchs Schwingen in den Rollstuhl kam, habe ich mich nie damit befasst. Ich hatte nur einen Nachbarn, der mit dem Rollstuhl unterwegs war.

Frei Jonas: Ich wusste, was eine Querschnittlähmung ist – vor allem, weil ich als Mitglied der Gönnervereinigung immer einen Jahresbeitrag eingezahlt habe. Aber ich wusste nur, dass man im Rollstuhl sitzt, all die anderen Begleiterscheinungen waren mir unbekannt.

Was hat euch als Frischverletzte motiviert?
Frei Jonas: Für mich war die grösste Schwierigkeit, dass ich ins kalte Wasser geworfen wurde: Von einem Tag auf den anderen ist man querschnittgelähmt. In dieser Zeit konnte ich ganz besonders auf meine Familie und meine Freunde zählen. Sie waren immer eine gute Unterstützung und haben mich regelmässig besucht.

Rytz Daniel: Dass mir «Papa Zäch» bereits zu Beginn meiner Reha sagte, ich könne wieder selbständig Auto fahren, motivierte mich sehr! Einen Monat vor meinem Unfall hatte ich den Führerschein gemacht, nach dem Autoumbau war deshalb nur noch eine Testfahrt nötig. Im Unfalljahr wurde ein Benefizschwingen organisiert; mit dem gesammelten Geld konnte ich das umgebaute Auto finanzieren.

Hat euch eure Sportlermentalität auf dem Weg zurück ins Leben geholfen?
Rytz Daniel: Ja, die Physiotherapeutinnen und -therapeuten haben mir in der Reha gesagt, dass sie meine sportliche Vergangenheit bemerken. Als ehemaliger Schwinger war ich auch «härter im Nehmen» und habe weitergemacht, obwohl’s weh tat.

Frei Jonas: Ich finde auch, dass der Kampfgeist aus dem Schwingsport hilfreich war. In diesem Sport habe ich gelernt, dass man nach einer Niederlage wieder vorausschauen und neu anfangen muss.

Würdet ihr sagen, dass Schwingen eine Risikosportart ist?
Rytz Daniel: Nein, ich finde, dass Schwingen nicht per se gefährlich ist. Natürlich werden die Knie am meisten belastet. Aber: Manchmal sieht’s schlimmer aus, als es ist.

Frei Jonas: Für mich ist Schwingen überhaupt keine Risikosportart. Ich finde: kein Sport ist ein Risiko!

Der Eidgenössische Schwingerverband ESV hat einige Korrekturen vorgenommen: Die Sägemehlringe wurden vergrössert und die Beschaffenheit sowie der Aufbau der Kampfunterlage verbessert. Wirksame Massnahmen?
Frei Jonas: All das war bei mir schon Standard, ich habe nie etwas anderes gekannt …

Rytz Daniel: Seit meiner Schwingkarriere ist tatsächlich viel passiert. Früher wurde der Kampf teilweise auch neben dem Ring weitergeführt, was heute ein absolutes No-Go ist. Generell ist man heute sensibilisierter. Auch Samariter sind besser ausgebildet und ein Platzarzt ist immer anwesend.

Wird im Training auch die Unfallprävention trainiert?
Frei Jonas: Ja, in meiner Generation gehörten Aufwärmen, gezieltes Nackentraining, Falltechniken, Abrollen über die Schultern etc. vom ersten Training an dazu.

Rytz Daniel: Die Trainingsmethoden haben sich stark entwickelt. Hier nahm Abderhalden Jörg eine Vorreiterrolle ein. Er hat Alternativtrainings ausserhalb des Schwingkellers gesucht und hat u. a. das Gleichgewicht trainiert. Heute hat fast jeder Spitzenschwinger einen persönlichen Trainer und ein auf sich zugeschnittenes Einzeltraining.

Wie seid ihr damals zum Schwingsport gekommen? Was waren eure grössten Erfolge?
Rytz Daniel: Ich habe als fast 14-Jähriger mit diesem Sport angefangen, weil mich meine Kollegen zu einem Probetraining mitgenommen haben. Und ich war sofort begeistert! Schon mit 16 fing ich als Aktivschwinger an, war sehr ehrgeizig und hatte viele Ziele. Natürlich wollte ich auch an einem Eidgenössischen teilnehmen. Meinen grössten Erfolg feierte ich am Berchtold-Schwinget 1997 in Zürich: vier Mal gewonnen, einmal gestellt und einmal verloren. Und das als «kleines Leichtgewicht» mit 1.80 Meter und rund 80 Kilos.

Frei Jonas: Ich habe als Achtjähriger gemeinsam mit Schulfreunden angefangen zu schwingen. Auch ich war kein Riese: 1.82 Meter und 90 Kilo. An meine Resultate während einer Saison als Jungschwinger kann ich mich nicht mehr im Detail erinnern. Aber die Kameradschaft ist bis heute geblieben.

Daniel, dein Unfall ereignete sich während einem Wettkampf. Hast du dem Schwingsport danach den Rücken gekehrt?
Rytz Daniel: Im Gegenteil, Schwingen ist und bleibt sehr wichtig für mich. Bereits im November 1997 wurde ich während der GV vom Schwingklub Kulm in den Vorstand gewählt. 17 Jahre lang war ich u. a. Kassier und Versicherungskassier. Bis heute verfolge ich die Wettkämpfe, auch wenn ich viele der aktiven Schwinger inzwischen nicht mehr persönlich kenne resp. nicht mehr gegen sie im Sägemehl antrat. Teilweise bin ich als Ehrengast eingeladen. Ein Problem ist, dass ich als Tetraplegiker nicht mehr schwitzen kann und es in den Zuschauerrängen keinen Schatten gibt. Das letzte ESAF in Pratteln besuchte ich mit meiner ganzen Familie: mit meiner Partnerin und unseren Kindern (20, 16 und 12 Jahre).

Jonas, heute bist du als Sportler erfolgreicher denn je: zweifacher Para-Bob-Weltmeister, Europameister und Gesamtweltcupsieger. Gratulation!
Frei Jonas: Ja, es ist wirklich cool! Und es ist nicht selbstverständlich. Aber hey, wenn’s läuft, dann läuft’s (lacht).

Wie bist du zu dieser speziellen Sportart gekommen? Braucht das nicht enorm Überwindung?
Frei Jonas: Nach dem Schwingen suchte ich wieder eine Sportart mit Action. Unter dem Motto «Wenn eine Tür zu geht, geht eine andere auf» konnte ich dank der Schweizer Paraplegiker-Vereinigung SPV an einem Schnuppertag mitmachen. Ich muss zugeben: Die erste Fahrt habe ich ziemlich leichtsinnig gemacht. Die zweite Fahrt war die schlimmste: Da wusste ich, was auf mich zukommt. Man erschrickt schon, wie schnell man unterwegs ist. Der Schlitten rast im kurvigen Eiskanal mit einer Geschwindigkeit von bis zu 130 Stundenkilometern! Athleten brauchen sicher Mut, aber vor allem auch mentale Stärke. Mein Vorteil ist, dass ich die Ruhe in Person bin. Auch im Leben bringt mich nichts aus dem Gleichgewicht, so war ich schon immer. Übrigens treten beim Para-Bob Frauen, Männer, Amputierte oder Querschnittgelähmte in einer einzigen Kategorie gegeneinander an.

Da gibt es «die Frage aller Fragen» …
Frei Jonas: Ja genau, die muss ich immer wieder beantworten: «Wie geht der Start ohne funktionierende Beine?» Ganz einfach: Der Bob wird mit einem Anschubmechanismus, also einem Katapult, gestartet. Laut Reglement muss ich aber selbst einsteigen können. Das mache ich von hinten und rutsche dann nach vorne auf den Sitz.

Wie sieht dein Training aus? Wie können wir uns deine Wettkämpfe vorstellen?
Frei Jonas: Wir trainieren meistens wochenweise in einer Bahn und fahren dann jeden Tag. Durch möglichst viele Fahrten können wir unsere Leistung am besten steigern. Die Rennen werden jeweils in einem Einheitsschlitten gefahren, der vom Weltverband zur Verfügung gestellt wird. Das ist nicht nur fair, sondern auch praktisch, so können wir Kosten und Transporte sparen. Nebst einheimischen Wettkämpfen war ich unter anderem in Norwegen, Frankreich, Deutschland, Österreich und sogar in Amerika. Dort wurde mal ein Rennen abgesagt, sodass ich noch etwas Ferien machen konnte. Sonst sehe ich eigentlich nur den Flughafen und die Bobbahn. Wenn die Wettkämpfe im Ausland stattfinden, bin ich meistens alleine oder mit einem Teamkollegen unterwegs. Aber in St. Moritz waren meine Familie, meine Freunde und mein Fanclub natürlich dabei.

Wie geht es euch als «Mensch mit einer Behinderung»?
Rytz Daniel: «Behindert» ist ein grosses Wort. Ich sage, ich bin Rollstuhlfahrer. Denn ich finde, wir alle sind doch irgendwie behindert; wenn jemand nicht rechnen kann, sieht man’s ihm nur nicht an. «Holz alängä», in den 26 Jahren als Rollstuhlfahrer war ich immer gesund. Ich bin ein regelrechtes «Ranggifüdle» und habe so kaum Dekubitusgefahr. Und mit der Spastik kann ich gut umgehen, sie sorgt für eine gute Durchblutung in den Beinen. Wenn man mal weiss, wo es rollstuhlgängig ist, kann man die Freizeit erfüllend gestalten. Klar, ich wäre lieber kein Tetraplegiker. Wenn ich mehr Fingerfunktion hätte, würde ich bestimmt andere Hobbys ausüben oder hätte im Alltag weniger Probleme, zum Beispiel beim Ausräumen der Abwaschmaschine. Auf der anderen Seite hatte ich durch meine Situation viel mehr Zeit für und mit meinen Kindern.

Frei Jonas: Mir geht’s genauso gut wie dir oder irgendjemand anderem. Mein Leben geht genau gleich weiter, ich habe Herausforderungen wie jeder andere und spüre keinen grossen Unterschied. Wenn’s mal Hindernisse gibt, finde ich immer Wege, sie zu überbrücken oder ihnen ganz einfach aus dem Weg zu gehen. Hadern nützt gar nichts. Nach einem Schicksalsschlag ist es wichtig, etwas Neues zu machen, das einen erfüllt – sei es Sport oder sonst ein Hobby.

Ihr habt eine berufliche Umschulung gemacht, oder?
Rytz Daniel: Während dem Unfall war ich in der Maurerlehre. Diesen Beruf konnte ich natürlich nicht mehr ausüben. Also habe ich die Handelsschule gemacht und arbeite seit 1999 in einem 40 %-Pensum als Buchhalter in einem Treuhandbüro.

Frei Jonas: Ich war damals im ersten Lehrjahr zum Metallbauschlosser. Ehrlich gesagt hätte ich vor dem Unfall nie gedacht, dass mir auch ein Bürojob gefällt. Heute arbeite ich in einem 80 %-Pensum als Konstrukteur in der gleichen Firma – ein superspannender Beruf.

Worauf freut ihr euch am meisten am 103. Luzerner Kantonales Schwingfest in Nottwil?
Frei Jonas: Als ehemaliger Jungschwinger freue ich mich vor allem auf spannende Wettkämpfe am Nachwuchsschwinget.

Rytz Daniel: Mein erster Gedanke war: Es ist in Nottwil beim SPZ, da will ich hin! Ich freue mich sehr, Wicki zu sehen, er gehört für mich klar zu den Favoriten. Das Potenzial von Reichmuth ist aber auch der Wahnsinn! Oder vielleicht überrascht Alpiger? Ich bin gespannt … Und in den Gabentempel schaue ich sicher auch rein. Übrigens war ich am Luzerner Kantonalen Schwingfest 1996 in Oberkirch noch als Schwinger dabei; ich habe zwei Gänge gewonnen, zwei Mal gestellt und zwei Mal verloren. Die Holzuhr hängt noch heute zu Hause.

«Schwingt» auch etwas Wehmut mit?
Rytz Daniel: Es gab eine Zeit, in der ich gesagt habe, ich würde gerne wieder schwingen. Heute ist es einfach so.

Frei Jonas: Das geht mir genauso. Ich denke gerne zurück an meine Zeit als Schwinger, heute freue ich mich, zuzuschauen.

Ihr beide werdet als ehemalige Schwinger am Stand der Schweizer Paraplegiker-Stiftung SPS mithelfen. Was motiviert euch dazu?
Frei Jonas: Es freut mich, dabei zu sein und Besucherinnen und Besucher über das Thema Querschnittlähmung aufzuklären.

Rytz Daniel: Als die Anfrage kam, habe ich sofort zugesagt. Ich freue mich darauf, Interessierten zu erzählen, wie ein Leben als Rollstuhlfahrer aussieht

Ihr geht sehr offen mit dem Thema Querschnittlähmung um. Gibt es Tabu-Themen?
Rytz Daniel: Als Frischverletzter wurde ich mehr ausgefragt. Heute weiss mein Umfeld Bescheid, weil ich immer über alles gesprochen habe. Auch bei der Arbeit. Da habe ich informiert, was besonders ist oder welche «Zwischenfälle» passieren können. Spannend finde ich, dass ich sofort merke, wenn jemand schon einen Menschen im Rollstuhl kennt. Viele wissen dennoch nichts über die grössten Probleme wie Druckstellen. Oder sie wollen helfen und schieben dich – und man kippt nach vorne. Zu den heiklen Themen gehören natürlich Sex, aber das ist bei Fussgängern nicht anders.

Frei Jonas: Für mich gibt’s kein Tabu. Ich finde es sehr wichtig, dass Leute offen Fragen stellen. Das ist doch viel besser als Vorurteile.

Welche Wünsche oder Ziele habt ihr für die Zukunft?
Rytz Daniel: Ich habe nur einen Wunsch: gesund bleiben.

Frei Jonas: Da schliesse ich mich an. Sportlich gesehen wäre es schön, wenn Para-Bob vom Olympischen Komitee anerkannt wird und ich 2030 teilnehmen kann – und vielleicht sogar eine Medaille gewinne. Eigentlich spannend: Als Schwinger hätte ich nie von Olympia träumen können …

Seid ihr auch dabei, wenn sich «die Bösen» in Nottwil einen archaischen Kampf im Sägemehl liefern? Falls ja, dann schaut unbedingt bei den ehemaligen Schwingern am Stand der SPS vorbei. Die Schweizer Paraplegiker-Stiftung SPS wird am Infostand das ganzheitliche Leistungsnetz der SPG vorstellen sowie Flyer, Ballone und andere Give-aways verteilen. Zudem können Gäste ihr Glück am Glücksrad herausfordern. Frei Jonas wird am Samstag und Rytz Daniel am Sonntag vor Ort sein.

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Alles bereit für einen schwingerischen Leckerbissen

Vom 12. bis 14. Mai ist Nottwil das Zentrum des Schwingsports in der Innerschweiz. Nicht weniger als neun Eidgenossen, darunter Schwingerkönig Joel Wicki, treten an. Vereinzelte Tickets sind an der Tageskasse noch erhältlich.

Zum ersten Mal in der Historie des Luzerner Schwingsports findet das kantonale Schwingfest in Nottwil statt. Die malerische Gemeinde am Sempachersee freut sich seit Wochen auf den Besuch der Luzerner Schwinger mit Gästen aus den übrigen vier Innerschweizer Kantonalverbänden (Ob-/Nidwalden, Schwyz, Uri und Zug) sowie der Gästeklubs Lenzburg (Nordwestschweizer Schwingerverband) und Oberthurgau (Nordostschweizer Schwingerverband).

Schwingerkönig führt Feld an
Joel Wicki, der im August 2022 in Pratteln im Baselbiet mit der Krönung zum Schwingerkönig seinen Bubentraum erfüllte, führt das Feld an. «Ich freue mich auf meinen Einsatz in Nottwil. Das eigene Kantonalfest hat immer eine grosse Bedeutung», sagt der Entlebucher, der sich 2018 und 2021 den Tagessieg am Luzerner Ehrentag hatte sichern können. Ausgerechnet der Schwingklub Surental führt Wickis erstes heimisches Kantonalfest durch, denn vor zehn Jahren, als der SKS 2013 in Beromünster-Gunzwil das Luzerner Kantonale Schwingfest organisierte, war es Wickis erstes Kranzfest mit knapp 16 Jahren und gleichzeitig auch jener Anlass, der ihm den ersten Kranzgewinn ermöglichte. «Ja, daran kann ich mich gut erinnern», sagt Wicki mit einem Lächeln, «denn einen solchen Meilenstein, den ersten Kranzgewinn, vergisst man sein Leben lang nicht.» In der Laufbahn von Joel Wicki sind in der Zwischenzeit viele weitere Meilensteine dazu gekommen. Und geht es nach dem Entlebucher, sollen weitere folgen, zum Beispiel am 14. Mai 2023 in der Königsarena zu Nottwil.

Starke Herausforderer aus dem eigenen Kanton
Als Titelverteidiger und zweifacher Sieger gehört Wickis Klubkollege Erich Fankhauser ebenfalls zu den Favoriten auf den Tagessieg. «Ich freue mich auf den Einsatz und werde versuchen meinen Erfolg aus dem Vorjahr zu bestätigen», sagt der Routinier, der das Kantonalfest auch 2015 schon gewonnen hatte. Ebenfalls zweifacher Kantonalfestsieger ist Sven Schurtenberger (2013 und 2016). Für den Eidgenossen ist es eine Art Heimschwingfest, ist er doch in Nottwil aufgewachsen und hat seine ersten schwingerischen Erfolge als Einwohner dieser Gemeinde gefeiert. Der vierte Luzerner Eidgenosse im Teilnehmerfeld ist Joel Ambühl. Der Sieger vom Innerschweizer Schwingfest 2021 in Ibach ist gut in die Saison gestartet und will unterstreichen, dass der Kranzgewinn am Eidgenössischen Schwingfest in Pratteln im Baselbiet 2022 keine Eintagsfliege war. Das Luzerner Eidgenossen-Quintett ergänzt Stefan Stöckli, er noch auf seinen ersten Kranzfestsieg wartet.

Innerschweizer Elite am Start
Neben den fünf Luzerner Eidgenossen sind aus den übrigen vier Innerschweizer Kantonalverbänden ebenfalls starke Schwinger in Nottwil zu Gast. Pirmin Reichmuth und Marcel Bieri (beide Zug) sowie Christian Schuler (Schwyz), drei der derzeit stärksten Schwinger aus dem Innerschweizer Schwingerverband, werden versuchen den Luzerner Heimsieg zu verhindern. Erfahrung den Luzerner in die Suppe zu spucken hat Pirmin Reichmuth. Der Zuger, der vor Juli 2022 33 Monate auf den Schwingsport verzichten musste, gewann den Anlass 2019 in Willisau vor über 8000 Zuschauern. Einen ähnlichen Zuschaueraufmarsch ist auch in diesem Jahr zu erwarten. «Luzerner Kantonale Schwingfeste sind für uns Schwinger nur schon wegen dem Ambiente immer etwas Besonderes», sagt der 28-Jährige, der 2023 alle seine bestrittenen Regionalfeste zu seinen Gunsten entscheiden konnte.

Die Gästeschwinger ausserhalb der Innerschweiz werden von Nick Alpiger, dem Zweitklassierten vom ESAF 2022 in Pratteln im Baselbiet, angeführt. Alpiger reist mit zwei Teamkollegen vom Aargauer Schwingklub Lenzburg an, drei weitere Gäste kommen vom Oberthurgauer Schwingerverband.

Aufgepasst auf die Nichteidgenossen
Nicht zu unterschätzen sind die vielen starken Nichteidgenossen. Speziell herauszuheben ist ein junges Trio, welches 2022 am Eidgenössischen Schwingfest bis zuletzt um den begehrten Kranz kämpfte. Da ist einerseits der Urner Lukas Bissig, der sich mehr und mehr zum Urner Hoffnungsträger entwickelt und bereits über gute Ansätze im Sägemehl verfügt. Zudem hat der Sohn eines erfolgreichen Schwingers auch wegen seiner körperlichen Statur beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere als Schwinger. Technisch sehr vielseitig und taktisch bereits auf hohem Niveau präsentiert sich der zweite Mann aus dem Trio: Marc Lustenberger. Der erst 20-jährige Entlebucher ist eine der grossen Hoffnungen im Kanton Luzern und hat dies mit tollen Auftritten in der vergangenen Saison deutlich unter Beweis gestellt. Zu guter Letzt ist auch der einheimische Teilverbands- und Bergkranzschwinger Reto Kaufmann zu erwähnen. Der grossgewachsene 21-jährige Sennenschwinger schaffte im Vorjahr endgültig den Sprung an die kantonale Spitze.

Einheimische Hoffnungen
Kaufmann führt das talentierte und hungrige Surentaler Team an. Neben ihm starten auch Roman Fellmann, Fabian Scherrer, Lukas Lemmenmeier, Matthias Jund, Gregor Ulrich und Patrick Scherrer im Status eines Kranzschwingers. Diesen Status erarbeiten möchten sich die übrigen Surentaler Teilnehmer. Kandidaten dafür gibt es genügend. Zu erwähnen gilt es da insbesondere Elias Lüscher. Der 17-Jährige scheint nochmals einen Schritt nach vorne gemacht zu haben und ist Reif für eine Überraschung. Aber auch Elias Bieri, Matthias Hüsler oder Michael Gander kennen das Gefühl bis zuletzt um den Kranz kämpfen zu können.

Nachwuchs am Samstag
Die Ehre die Königsarena sportlich zu eröffnen haben aber die Jungschwinger der Jahrgänge 2008 bis 2015. In vier Alterskategorien (Jahrgänge 2008/2009, 2010/2011, 2012/2013 und 2014/2015) kämpfen rund 250 Nachwuchstalente um die begehrten Eichenzweige, darunter natürlich auch viele einheimische Surentaler Schwinger. Beim Nachwuchsschwinget in Nottwil gilt Gratiseintritt in die Arena, das Anschwingen startet um 9.30 Uhr. Die Schlussgänge werden gegen 16 Uhr erwartet.

Letzte Tickets für Sonntag
Im Gegensatz zum Nachwuchsschwinget gilt für das 103. Luzerner Kantonale Schwingfest Ticket-Pflicht für die Arena. Der Ticket-Vorverkauf musste Ende April eingestellt werden, da alle vorhandenen Tickets verkauft waren. «Wir können die Schwingerfans aber noch etwas beruhigen, es hat am Sonntagmorgen ab 6 Uhr bei der Tageskasse noch vereinzelt Tickets», erklärt OK-Präsident René Künzli. «Und wer kein Ticket ergattert, der soll trotzdem zu uns kommen. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.» Das 103. Luzerner Kantonale Schwingfest in Nottwil kann zudem im Livestream von Radio Central und in der TV-Übertragung von Tele 1 verfolgt werden.

Weitere sportliche Informationen zum 103. Luzerner Kantonalen Schwingfest (Link)

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Ticket-Vorverkauf ist abgeschlossen

Für das 103. Luzerner Kantonale Schwingfest 2023 in Nottwil wird eine Arena für rund 7500 Zuschauer erstellt.

Der Ticket-Vorverkauf ist abgeschlossen. Alle im Vorfeld verfügbaren Tickets wurden verkauft.

An der Tageskasse (Öffnung am Sonntagmorgen, 14. Mai, um 6 Uhr) hat es noch vereinzelte Tickets (ES HED, SO LANGS HED) zu erwerben.

– Sitzplatz gedeckt (CHF 40.00)
– Sitzplatz ungedeckt (CHF 30.00)
– Rasensitzplatz (CHF 22.00)
– Stehplatz (CHF 15.00)

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Navigation mit Smartphone auf dem Festgelände

Wo befindet sich die Königsarena? Welches ist die nächste Toilette in meiner Nähe? Wo kann ich mich verpflegen? Das sind nur drei Fragen, die an einem Schwingfest häufig von den Besuchenden gestellt werden.

Neben einer Signalisation auf dem Festgelände gibt es nun auch die Möglichkeit sich auf dem eigenen Smartphone vor Ort orientieren zu können. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:

1) Download der App «paraplegie» für iPhone (Link) und Android (Link).

iPhone-App
Android-App

2) Direkter Zugriff auf die Website Paraplegie (Link).

Der Vorteil von Variante 1 ist, dass die Besuchenden mit der App wirklich von Punkt zu Punkt navigieren können und die App zeigt auch an, wo man sich aktuell befindet, sobald man auf dem Festgelände ist. Dies ist mit Variante 1 nicht möglich. Passwörter zur Bedienung sind keine nötig!

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Festführer in der Online-Version

Auf 162 Seiten informiert der Festführer (PDF) vom 103. Luzerner Kantonalen Schwingfest 2023 in Nottwil über das alles Wissenswerte zum grossen schwingerischen Anlass am Sempachersee.

Festführer zum Download (PDF)

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Ticket-Verkauf ist gestartet

Der Ticket-Verkauf ist jetzt freigeschaltet: https://nottwil2023.yourticket.ch

Am Montag, 27. März, 10 Uhr, ist der Ticket-Verkauf gestartet. Tickets sind in folgenden Kategorien erhältlich:

– gedeckte Sitzplätze (CHF 40.00) AUSVERKAUFT
– ungedeckte Sitzplätze (CHF 30.00)
– Rasensitzplätze (CHF 22.00)
– Stehplätze (CHF 15.00)

Der Ticket-Verkauf ist jetzt freigeschaltet: https://nottwil2023.yourticket.ch

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Ticket-Verkauf startet am 27. März

Nachdem die Schwingklubs im ganzen Kanton ihre Tickets vorbestellen konnten, startet nun der offizielle Ticket-Vorverkauf am Montag, 27. März, unter www.nottwil2023.ch! Der Ticket-Vorverkauf startet um 10 Uhr. Die gedeckten Sitzplätze sind bereits restlos ausverkauft. Es stehen über 1000 Tickets in folgenden Kategorien zur Auswahl:

– Sitzplatz ungedeckt (CHF 30.00)
– Rasensitzplatz (CHF 22.00)
– Stehplatz (CHF 15.00)

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Luzerner Schwingerfamilie ein erstes Mal in Nottwil zu Gast

112 Tage bevor in Nottwil der Luzerner Kantonalfestsieger 2023 erkoren wird, fand im SPZ die ordentliche Delegiertenversammlung des Luzerner Kantonalen Schwingerverbandes statt. Fünf Tage später präsentierten sich drei Favoriten auf den Tagessieg den Sponsoren.

«Die Gemeinde Nottwil ist stolz, dass der kantonale Ehrentag der Luzerner Schwinger in diesem Jahr in Nottwil stattfindet», sagte Gemeindepräsident Walter Steffen anlässlich der Delegiertenversammlung (DV) des Luzerner Kantonalen Schwingerverbandes (LKSV) vom 21. Januar. Traditionell findet die DV des Kantonalverbandes jeweils am dritten Januar-Samstag am Austragungsort des Luzerner Kantonalen Schwingfestes im gleichen Kalenderjahr statt. Unter der Organisation vom Schwingklub Surental, dem SPZ und dem LKSV nahmen rund 220 Delegierte, Funktionäre, kantonale Ehrenmitglieder und Gäste teil. 

Schwingerkönig weilte unter den Gästen

Unter den Teilnehmenden in der grosszügig und schön hergerichteten Aula des SPZ in Nottwil weilten auch diverse Schwingergrössen. Neben dem Titelverteidiger des Luzerner Kantonalen Schwingfestes, ausgetragen 2022 in Rothenburg, Erich Fankhauser, weilte auch sein Entlebucher Teamkollege Joel Wicki. Der Schwingerkönig vom Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 2022 in Pratteln im Baselbiet genoss unter grossem Applaus nochmals die grosse Wertschätzung der Luzerner Schwingerfamilie. Wicki ist erst der zweite Schwinger nach Harry Knüsel 1986 in Sion, der den Königstitel in die Innerschweiz holen konnte. Zuvor war es nur dem Surentaler Hans Bühler 1962 am Kilchberger Schwinget gelungen, für die Luzerner Schwinger einen Titel an einem eidgenössischen Anlass zu realisieren.

Organisation auf gutem WegeIm Rahmen der LKSV-DV präsentierte OK-Präsident René Künzli den Stand der Arbeiten für das diesjährige 103. Luzerner Kantonale Schwingfest vom 12. bis 14. Mai in Nottwil. «Wir sind voll auf Kurs mit der Organisation und freuen uns schon jetzt, der ganzen Luzerner Schwingerfamilie ein würdiges Kantonales Schwingfest präsentieren zu dürfen.» Aktuell läuft der Ticketverkauf für die Luzerner Schwingklubs und Mitte März wird es auch für die Öffentlichkeit noch Möglichkeiten geben, sich Tickets für den schwingerischen Leckerbissen sichern zu können. «Für alle, die den Schwingsport einmal hautnah erleben wollen, empfiehlt sich ein Besuch am Samstag, 13. Mai. Im Gegensatz zum kantonalen Schwingfest der Aktiven gibt es am Nachwuchsschwinget kostenlos die Möglichkeit in die Arena zu gehen und dem schwingerischen Treiben zuzuschauen», ergänzt Künzli.

Drei Favoriten beim OK zu Gast

Fünf Tage nach der DV LKSV feierten die Organisatoren vom Luzerner Kantonalen Schwingfest 2023 in Nottwil einen weiteren Meilenstein. In den Räumlichkeiten von Hauptpartner AMAG in Oberkirch wurden Sponsoren und EOK-Mitglieder geladen. Die rund 100 Personen genossen einen gemütlichen Abend und durften als Höhepunkt dem Schwingertalk mit Schwingerkönig Joel Wicki, dem dreifachen Eidgenossen Pirmin Reichmuth und dem Titelverteidiger vom Luzerner Ehrentag, Erich Fankhauser, lauschen. Das Trio wird am 14. Mai auch in der Königsarena im Einsatz stehen und zählt dabei zum engeren Favoritenkreis. Zum Trio gesellte sich Stefan Muff. Der Surentaler hatte 2005 das Kantonalschwingfest gewonnen und ist der desiginierte Nachfolger von Thedy Waser als Technischer Leiter beim Innerschweizer Schwingerverband.

Unterhaltung für das ganze Dorf

Neben dem sportlichen Treiben am 13. und 14. Mai 2023 in der Königsarena von Nottwil, wird auch ein reichhaltiges Programm daneben geboten. «Ein erster Höhepunkt wird die Eröffnung des Festgeländes am Freitagabend, 12. Mai», erklärt OK-Präsident René Künzli und ergänzt: «Wir laden alle Nottwilerinnen und Nottwiler sowie alle Schwingerfreunde aus nah und fern ein, mit uns dieses Schwingfest-Wochenende einzuleiten.»

An allen drei Tagen ist der Zugang auf das Festgelände kostenlos möglich, einzig am Sonntag, 14. Mai, benötigt es für die Arena ein Ticket.  Mehr Informationen zum 103. Luzerner Kantonalen Schwingfest vom 12. bis 14. Mai 2023 im SPZ Nottwil gibt es laufend auf dieser Website.

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Öffentliche Tickets ab Mitte März

Wenn am Sonntag, 14. Mai, um 7.30 Uhr das Luzerner Kantonale Schwingfest 2023 in Nottwil startet, dürfte in der Arena mit über 7500 Plätzen jeder einzelne Platz besetzt sein. „Die Nachfrage nach den Tickets ist sehr gross“, heisst es von Seiten der Organisatoren.

Derzeit läuft wie gewohnt an Luzerner Kantonalen Schwingfesten der Verkauf der Tickets an die Schwingklubs. Wenn der Vorverkauf der Schwingklubs abgeschlossen wird, erwarten die Organisatoren ein Restkontigent an Tickets, welche in den öffentlichen Vorverkauf gehen. Der öffentliche Ticketverkauf erwarten die Organisatoren auf Mitte März 2023. Sobald der genaue Termin bekannt ist, wird auf der Fest-Website informiert.

Gratis in die Arena
Wer Sägemehl-Luft in der Arena geniessen möchte, kann dies kostenlos auch am Samstag, 13. Mai, machen. Für den Nachwuchsschwinget Nottwil, der am Tag vor dem Einsatz der „Grossen“ durchgeführt wird, gibt es keine Einlass-Beschränkungen.